Früher waren die Menschen sehr viel abergläubischer als heute. Deshalb gab es, speziell auf dem Lande, gewisse Bräuche um Unglück, Krankheit, Tod und sonstiges Ungemach von den Menschen und ihren Höfen fernzuhalten. Darüber hinaus glaubte man, das gewisse Situationen darauf hindeuteten, das bald etwas Schlimmes passiert (Unglück, Tod o.ä). Als es noch kein elektrisches Licht, kein Radio und kein Fernsehen gab, erzählte man sich bei den „Spinnabenden“ bei Kerzenlicht oder beim Schein der Petroleumlampen gegenseitig schaurige Geschichten über seltsame Gestalten, mysterische Begebenheiten, Gespenster, weiße Frauen oder ähnliches. Je schauriger, um so besser.
Der Vortrag wird auf Hochdeutsch gehalten und dauert circa 2 Stunden. Der Eintritt ist frei!